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Samstag, 23. Dezember 2006

Dortmunder Donnerstag oder in der Weihnachtsbäckerei...

Meine Ferien sind bis jetzt echt schön. Am Donnerstag hab ich einen netten Freund in Dortmund getroffen, der unerkannt bleiben möchte... An dieser Stelle bitte einen schwarzen Balken vor seinen Augen vorstellen!
Und der hat einen tollen Fernsehempfang, Wahnsinn, was man da alles gucken kann... ;-))) Natürlich haben wir nicht nur Fernsehen geguckt, obwohl die U2-DVD der Vertigo-Tour absolut gut ist, nein, wir sind auch zum Weihnachtsmarkt gefahren und haben auf dem davon weit entfernt liegensten Parkplatz geparkt. Nachdem wir nun ca. 2 Stunden in die Stadt gelaufen sind, stellte mein Begleiter fest, dass er sein Portomonaie (schreibt man das so? Oder Portmonä? Ich glaub, Crispy, du musst mal Stefan, das Fehlerteufelchen, über diese Seite informieren, damit er mal drüberschaut... Oder wissen das auch Deutschlehrer aus Dortmund?) vergessen hat... :-))) War einfach ein echt toller und lustiger Tag in Dortmund!
Dortmund ist meine alte Studi-Stadt, in der ich ca. sieben Jahre wohnte. Es ist immer toll, dorthin zu fahren, alles ist so vertraut (und doch ist alles neu, um Klaus Lage zu zitieren). Ich mag die Stadt einfach: ich mag den Weihnachtsmarkt, ich mag die Insdustriekultur, ich mag die Innenstadt, ich mag die Menschen dort. Dottmund halt, imma am Puls der Zeit dranne...
Am Freitag verwandelten mein Freund und ich meine Küche in die Weihnachtsbäckerei, nachdem wir uns in dem größten Supermarkt der Stadt fast haben zerquetschen lassen, um die Zutaten zu besorgen (und die Zutaten für die Feuerzangenbowle...) Tja, ist es nicht eigentlich bekannt, vor Weihnachten am besten keinen Laden mehr zu betreten, weil man sowieso platt gemacht wird? Mein armer, armer Vater sei an dieser Stelle erwähnt, der meint, dass sei ja noch gar nichts, einmal einzukaufen, er wäre jeden Tag vor Weihnachten für die ganze Familie einkaufen gewesen... Ich empfinde größtes Mitleid. Ich hasse einkaufen. Und dann noch vor Weihnachten...
Als wir alles zusammengerafft hatten (ich bewachte mit Schweißperlen auf der Stirn die letzten drei Zuckerhüte der Stadt!) und ca vier Stunden in der Schlange vor der Kasse standen, konnte es losgehen. Binnen Sekunden verschwand die Küche in einer Wolke aus Mehl und Puderzucker... Fünf verschiedene Sorten haben wir hergestellt. Dabei erinnerte ich mich an die Weihnachtsbäckerei mit Käthe, als mir die Konfitüre aus der Mikrowelle auf die Bluse explodierte... :-))) Huäh!
Meine Familie durfte die Kekse heute schon kosten und waren echt begeistert, obwohl mein Vater zunächst Angst um seine Backenzähne hatte, dass er sich an den Briketts vielleicht einen ausbeißt. Jetzt hab ich kein Mitleid mehr mit ihm, dass er tagelang einkaufen war... ;-) Nein, aber auch ihm haben die Plätzchen geschmeckt.
Morgen ist Heilig Abend. ich wünsche allen meinen Lesern, also auch Dir, eine wunderschöne Weihnachtszeit! Bis bald!

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Bin mal gespannt was die Cariocas dazu sagen, wenn nun kein Zuckerhut mehr in der Stadt ist....darafu steht eigentlich die Todesstrafe ;-) aber ok, wir sind ja in Locholt und nicht in Rio. Wär übrigens auch nicht ganz einfach, diesen Zuckerhut mit nach Hause zu nehmen, hihi.
Der Golden Award Gewinner.

Schwester S. hat gesagt…

Das ist ja hier alles überhaupt nicht mehr aktuell... Weihnachtsbäckerei! Wir schreiben bereits die Geschichte für 2007 und es wird ein spannendes Jahr! Soweit mir bekannt ist, haben die wichtigsten Personen den Start in das neue Jahr gut geschafft :o) Nur Latina kümmert sich zur Zeit lieber um kleine Loros, die allerdings gar nicht unter der Rubrik "Hobbies" zu finden sind...